Viele Unternehmen wollen aufrichtig mehr Frauen einstellen und sie in Führungspositionen bringen. Die women&work stellt jedes Jahr über 100 von ihnen vor. Doch woran können Frauen außerhalb der women&work frauenfreundliche Unternehmen erkennen? Melanie Vogel, Initiatorin von Europas größtem Messe-Kongress gibt 3 Tipps.
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women&work-Befragung zeigt: Ethische Werte und Moral stehen hoch im Kurs
(PRESSEMELDUNG | 8. Juni 2018) Ethische Werte und Moral spielen eine zunehmend wichtigere Rolle, wenn es um die Wahl des zukünftigen Arbeitgebers geht. Das ergab die diesjährige women&work-Besucherinnenbefragung, die im Rahmen der 8. women&work am 28. April in Frankfurt durchgeführt wurde. 167 Messebesucherinnen nahmen an der Umfrage teil.
Hervorragende Karrierechancen für Frauen bei real,-
(externe Pressemeldung) – Die Förderung von weiblichen Talenten und das Angebot von attraktiven Karriereperspektiven für Frauen ist seit vielen Jahren fester Bestandteil des Talent-Managements von real,-. Dabei punktet das Hypermarkt-Unternehmen insbesondere durch individuelle Regelungen und auf die einzelne Situation abgestimmte Maßnahmen für Mitarbeiterinnen. So sind Begriffe wie Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Ausbildung in Teilzeit, Elternzeit und Frauen in Führungspositionen bei real,- keine Fremdworte, sondern gelebte Praxis. Für dieses vorbildliche Engagement wurde real,- nun als erstes Einzelhandelsunternehmen mit dem goldenen Signet „top4women“ ausgezeichnet. Mit diesem Signet wurde unter anderem der ganzheitliche Ansatz, wie auch die Bindung weiblicher Potentialträger an das Unternehmen sowie die Angebote von langfristigen Karriere-Perspektiven für Frauen, honoriert.
Geschlechterstereotype: Es fängt schon früh an…
Stereotype wirken – ob wir wollen oder nicht! Es ist die Homoehe, die dem Stereotyp der Familie widerspricht, berufstätige Mütter, die das klassische Bild der Hausfrau und Mutter durcheinander bringen oder Deutsche, denen nachgesagt wird, immer pünktlich und organisiert, dabei aber furchtbar humorlos zu sein. Stereotype im positiven Sinn ermöglichen Orientierung im Alltag. Sie ermöglichen uns, die Welt zu ordnen. Das ist vor allem für diejenigen sehr praktisch, die sich durch die vermeintliche Unordnung, die das Hinterfragen von Stereotypen verursachen kann, in ihrer gelernten Denk- und Erwartungshaltung gestört oder sogar bedroht fühlen. Deswegen kleben Stereotype wie Kletten an bestimmten gesellschaftlichen Gruppen. Sie abzuschütteln erfordert nicht nur ein Umdenken Einzelner, sondern eine Mindset-Änderung in der Gesellschaft – bei Männern und Frauen. Dass diese Mindset-Änderung schon frühzeitig gefördert werden sollte, wurde mir letzte Woche in der Schule meines Sohnes noch einmal auf sehr eindrucksvolle Art und Weise deutlich.
Was lesbische und heterosexuelle Frauen von einem guten Arbeitgeber erwarten
Eine neue Studie der Bonner AGENTUR ohne NAMEN in Kooperation mit dem Wirtschaftsweiber e.V. zeigt: Lesbische Frauen könnten mit einer Diversity-Kultur als Fach- und Führungskräfte gebunden werden, heterosexuelle Frauen widerlegen den Mythos, Kinderbetreuung an sich sei schon Frauenförderung.
Studie zeigt: 94% finden das „Commitment zum Equal Payment“ sehr wichtig
Dass das Gehalt für Frauen keine Rolle spielt, ist ein Mythos. Lohn- und Gehaltsunterschiede zwischen Männern und Frauen leider noch nicht. Auf diesen Umstand macht der jährliche Aktionstag „Equal Pay Day“ aufmerksam. „Wunsch und Realität klaffen an vielen Stellen noch auseinander“, sagt Melanie Vogel, Initiatorin der women&work, die im vergangenen Jahr über 3.000 Frauen bundesweit nach ihren Wünschen und Anforderungen an potenzielle Arbeitgeber befragt hat. „Unsere Studie zeigt repräsentativ, dass gleicher Lohn für gleiche Arbeit für 94% der Frauen wichtig bzw. sehr wichtig ist.“ In einer kostenfreien Webinarreihe hat die Unternehmerin zum fünften Mal in Folge Expertinnen versammelt, die Gehaltsverhandlungs- und Karrieretipps an Frauen weiter geben.
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